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Naldo zufrieden mit Jobticket-Start

22.01.16 (Baden-Württemberg) Autor:Stefan Hennigfeld

Seit Jahresbeginn nutzen im Verkehrsverbund Naldo insgesamt 765 Landesbeschäftigte das neue Jobticket BW. 449 davon sind vom alten Jobticket oder von regulären Zeitkarten umgestiegen, 316 sind neu hinzugekommen. „Zum Start sind wir damit sehr zufrieden, sehen aber durchaus noch Steigerungsmöglichkeiten“, erklärte Naldo-Geschäftsführer Dieter Pfeffer. Man setze darauf, dass in den nächsten Monaten weitere Neukunden das Angebot in Anspruch nehmen.

Wie Pfeffer weiter ausführte, bestünde derzeit ein großes Interesse von Behörden und Unternehmen am Job-Ticket. „Wir freuen uns, dass immer mehr Arbeitgeber auf eine umweltfreundliche Anfahrt ihrer Arbeitnehmer mit Bus und Bahn Wert legen. Da die Arbeitgeber jedoch unterschiedlichste Anforderungen an das Naldo-Job-Ticket haben, haben wir ein weiteres Modell eingeführt, um individuelle Lösungen anbieten zu können.“ Neben dem bisherigen Job-Ticket, bei dem der Verbund einen Mengenrabatt gewährt, auch weil die Ausgabe über den Arbeitgeber läuft, besteht nun auch die Möglichkeit, dass die Arbeitgeber einen direkten Zuschuss zum Ticket gewähren und die Naldo-Abocenter das Handling übernehmen.

Das JobTicket BW ist ein erstes solches realisiertes Modell. „Bei den insgesamt über vierzig Firmen und Behörden, die das Job-Ticket anbieten, sind das Universitätsklinikum Tübingen, das Land Baden-Württemberg und der Landkreis Tübingen die ersten Arbeitgeber im Verbundgebiet, die für ihre Beschäftigten zwischenzeitlich ein naldo-Job-Ticket direkt bezuschussen. Wir hoffen, dass dies weitere Signalwirkung hat und sich weitere Arbeitgeber entschließen, das naldo-Job-Ticket einzuführen, denn es bringt sowohl Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer“, so Dieter Pfeffer.

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