Eisenbahnjournal Zughalt.de

Nachrichten über Eisenbahn und öffentlichen Verkehr

Kriminalitätsfälle im Berliner ÖPNV

28.01.16 (Berlin) Autor:Max Yang

In der Nacht auf Sonntag zeigte ein 21-Jähriger bei zwei Polizeibeamten an, er sei in der Vorhalle des S-Bahnhofs Alexanderplatz von zwei Männern rassistisch beleidigt worden. Die mutmaßlichen Pöbler im Alter von 26 und 34 Jahren wurden durchsucht und hierbei auch verbotene Knallkörper festgestellt. Am Samstagabend wurde ein 20-jähriger Fahrgast, der das Verhalten zweier biertrinkender und rauchender Männer in einem Bus der Linie M49 kritisierte, mit fremdenfeindlichen und volksverhetzenden Äußerungen überzogen. Die Männer verließen den Bus unerkannt; einer zeigte hierbei noch den „Deutschen Gruß“.

Am Sonntagmorgen gegen 5 Uhr erwischten Bundespolizisten am S-Bahnhof Spandau drei Taschendiebe aus Rumänien, Bulgarien und der Republik Moldau auf frischer Tat; einer wurde in Gewahrsam genommen. Am Sonntagnachmittag wurde eine 28-Jährige in einer U-Bahn der Linie 8 ohne gültigen Fahrschein kontrolliert. Die Kontrolleure im Alter von 33 und 40 verließen mit der mutmaßlichen Schwarzfahrerin am Alexanderplatz den Zug, wo sie mit volksverhetzenden Ausdrücken beschimpft wurden. Die Frau wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen. Am Montagabend wurden zwei Männer im Alter von 15 und 25 am U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße beobachtet, wie sie aus der Handtasche einer 39-Jährigen ihre Geldbörse zogen. Sie wurden bis zum Eintreffen der gerufenen Polizisten von Passanten festgehalten.

Kommentare sind geschlossen.