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Thüringen fordert mehr Regionalisierungsgelder

22.10.15 (Thüringen, Verkehrspolitik) Autor:Stefan Hennigfeld

Die für die Zeit von 2016 bis 2030 getroffene Einigung zu den Regionalisierungsgelder stößt in Ost- und Mitteldeutschland weiterhin auf Kritik. Zwar soll die Summe insgesamt steigen, aber die Verteilung geändert werden. Aktuell basiert die Mittelzuweisung an die einzelnen Länder auf dem Jahresfahrplan von 1993. Der Kieler Schlüssel soll das ändern, was in Einzelfällen zu erheblichen Verschlechterungen führen würde. Thüringens Verkehrsministerin Birgit Keller (Linkspartei) übt daher schwere Kritik, ist jedoch nicht bereit, Gelder aus dem Landeshaushalt für die Schiene zur Verfügung zu stellen.

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