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Kriminalität in VBB-Verkehrsmitteln

01.09.15 (Berlin) Autor:Max Yang

Am vergangenen Mittwoch trat die Berliner Polizei mit Überwachungsbildern von Tatverdächtigen im Zusammenhang mit einem Raub an die Öffentlichkeit, die später identifiziert wurden. Am Montag, den 15. Juni 2015, gegen 14 Uhr wurde einer 81-jährigen Frau am U-Bahnhof Kottbusser Tor die Halskette gewaltsam entrissen, kurz nachdem sie sich von ihrer Begleiterin verabschiedete. Die als etwa 18 bis 23 Jahre alt und vermutlich osteuropäischer Abstammung beschriebenen Täter, die die Frau offenbar bereits während der vorangegangenen U-Bahn-Fahrt ausgespäht hatten, sind anschließend geflohen.

Am Donnerstag, 27. August 2015, gegen 4 Uhr morgens soll eine 51-jährige Frau am Vorplatz des S-Bahnhofs Berlin-Friedenau von drei unbekannten Männern fremdenfeindlich beleidigt, geschlagen und um das von ihr mitgeführte Geld beraubt worden sein. Die Frau, die offenbar einen Schock erlitt, kam zur stationären Behandlung in eine Klinik. Die Täter entkamen unerkannt in Richtung Fregestraße. Der polizeiliche Staatsschutz beim LKA Berlin ermittelt. Ebenfalls fremdenfeindlich beleidigt und ins Gesicht geschlagen wurde am Donnerstag gegen 20 Uhr ein 17-Jähriger an einer Bushaltestelle in Berlin-Biesdorf (Bezirk Marzahn-Hellersdorf) an der Kreuzung Cecilienstraße und Oberfeldstraße. Hierbei verlor der Angegriffene einen Teil eines Zahnes. Der Täter ist bekannt, es soll sich um einen gleichaltrigen Sportkameraden handeln.

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