Dass Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) die Zahlungen an die DB Regio Baden-Württemberg aus dem Nahverkehrsvertrag, der von 2003 bis 2016 läuft, teilstorniert hat, um Licht in das dubiose Haushalts- und Finanzgebaren der Vorgängerregierung unter Erwin Teufel und dem damaligen Verkehrsstaatssekretär Stefan Mappus zu bringen, ist begrüßenswert. Es geht jedoch nicht nur um die Veruntreuung von […]
Archiv für 30. Juni 2014
BaWü: Debatte um großen Verkehrsvertrag
30.06.14 (Baden-Württemberg) Autor:Niklas Luerßen
In Baden-Württemberg flammt die Debatte um den großen Verkehrsvertrag neu auf. Er soll zu teuer sein, insgesamt kassiere DB Regio zu viel Geld. Die schwarz-gelbe Landesregierung, so heißt es, haben der Deutschen Bahn diesen Vertrag als Gegenleistung für das umstrittene Großprojekt Stuttgart 21 zugeschanzt. Nun stehen neue Verhandlungen an.
VRR mit Fahrpreisänderungen
30.06.14 (VRR) Autor:Stefan Hennigfeld
Der Verkehrsverbund Ruhr-Ruhr (VRR) führt zum Jahreswechsel eine Preiserhöhung von durchschnittlich 3,3 Prozent durch. Die Summe spiegelt neben den Tarifabschlüssen im kommunalen Nahverkehr auch Kostensteigerungen durch die EEG-Umlage ab. Die 2008 begonnene Differenzierung der Preisstufe A (Fahrten innerhalb einer Stadt) wird fortgesetzt, zu den Preisstufen A1 und A2 kommt für die Städte Bochum, Dortmund, Düsseldorf, […]
Neue Sicherheitsdebatte um DB Netz
30.06.14 (Verkehrspolitik) Autor:Stefan Hennigfeld
Einem Bericht des Südwestdeutschen Rundfunks zufolge gibt es bei der Deutschen Bahn erhebliche Mängel bei der Infrastruktur. Diese jedoch dementiert solche Meldungen und verweist darauf, dass man die Investitionsvorhaben in diesem Bereich sogar erhöht habe. Zudem könne durch die Aufsicht des Eisenbahnbundesamtes per definitionem keine Sicherheitslücke entstehen.
Homburg will SPFV „neu ausrichten“
30.06.14 (Fernverkehr, Verkehrspolitik) Autor:Stefan Hennigfeld
DB-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg will den SPFV in Deutschland neu ausrichten. Auf Relationen mit hoher Nachfrage ist die Rede von einem Halbstundentakt, während es auf anderen Verbindungen eher Richtung Streichung gehen könnte. Gleichzeitig geht der Trend zu von Aufgabenträgern alimentiertem Fernverkehr. Ob das rechtskonform ist, ist jedoch fraglich.
Bahn nennt GDL-Forderungen „überzogen“
30.06.14 (Allgemein) Autor:Stefan Hennigfeld
Die Deutsche Bahn nennt die aktuellen Lohnforderungen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) „überzogen“. Viel interessanter ist jedoch die neuerliche Auseinandersetzung mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Die einen wollen die Lokführer zurück, die anderen wollen auch für die Zugbegleiter verhandeln.