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Wuppertal: WSW ziehen Winterbilanz

17.04.13 (VRR) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Wuppertaler Stadtwerke blicken auf den letzten Winter zurück. Wuppertal im Bergischen Land ist aufgrund der Höhenlage im Vergleich zu anderen Städten im VRR besonders häufig von Schneefällen betroffen. Doch in diesem Jahr rollte der Busverkehr auch bei starkem Schnee. In den letzten zwei Jahren hat das Unternehmen ein umfangreiches Winterkonzept für den Wuppertaler ÖPNV entwickelt, das in diesem Jahr erstmals zum Einsatz gekommen ist. Ein ganzes Maßnahmenbündel wurde angewandt, um auch bei Schnee und Glatteis den Betrieb aufrecht erhalten zu können.

Ein wichtiger Faktor waren die Leistungen des kommunalen Eigenbetriebs Straßen Wuppertal (ESW), der mit Sonderschichten bei Schneefall dafür gesorgt hat, dass die Straßen schon bei Betriebsbeginn befahrbar waren und auch tagsüber freigehalten wurden. Räumen und Streuen ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass die Busse ihren Fahrplan einhalten können. Doch dazu hatte ESW starke Unterstützung von WSW-Mitarbeitern, die die Schneeberge vom Straßenrand weggeräumt haben, sodass die Fahrbahn breit genug blieb, damit Busse dort fahren konnten. Wuppertal ist, abseits der Bundesstraße 7 durchs eigentliche Tal, das an keiner Stelle breiter als 70 Meter ist, von engen Bergstraßen geprägt. Schon im Vorfeld wurden spezielle Maßnahmen für besonders problematische Stellen festgelegt, sodass etwa Parkverbote oder Ausweichstrecken eingerichtet wurden.

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