Betriebskonzept auf der Siegstrecke wird weiter verbessert
04.03.13 (go.Rheinland, NWL, Rheinland-Pfalz) Autor:Stefan Hennigfeld
Mit der Neuvergabe der Linie RE 9 von Aachen nach Siegen gingen eine ganze Reihe Probleme einher: So wurde die alle zwei Stunden vorhandene Durchbindung nach Gießen aufgegeben und Berichte über verpasste Anschlüsse und in Siegen festsitzende Fahrgäste häuften sich. Nachdem die neuen Züge vom Typ E-Talent 2 mit fast zwei Jahren Verspätung Ende 2012 endlich auf der Strecke standen, kam es zu enormen Kapazitätsengpässen. Obwohl der RE 9 die einzige RE-Verbindung aus Richtung Osten nach Köln ist und obwohl er mit Hennef (Sieg) eine der am stärksten wachsenden Städte Deutschlands mit Köln verbindet, sah das neue Betriebskonzept weniger Sitzplätze vor. Der Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR) als zuständiger Aufgabenträger und DB Regio als verantwortliches Eisenbahnverkehrsunternehmen steuern schon seit längerer Zeit dagegen und wollen die Situation für die betroffenen Fahrgäste verbessern.
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