S-Bahn Berlin: Vergabe geändert
25.02.13 (Berlin, Brandenburg) Autor:Stefan Hennigfeld
Bezugnehmend auf die Beschwerde der zur Deutschen Bahn AG gehörenden S-Bahn Berlin GmbH gegen Modalitäten der Vergabe des Teilnetzes Ring der Berliner S-Bahn kündigte der Senat in der vergangenen Woche an, seine Pläne zu ändern. Ursprünglich sollte der Bieter, der den Zuschlag erhält, die Züge anschaffen und 15 Jahre fahren. Danach wäre er, unabhängig von der Frage, ob er die Folgeausschreibung gewinnt oder nicht, für weitere 15 Jahre verpflichtet gewesen, die Züge instand zu halten und an den neuen Betreiber zu vermieten. Nach der Änderung wird der Gewinner der Ausschreibung verpflichtet, die Züge nach 15 Jahren zum dann gültigen Restwert entweder an den Senat selbst oder an das neue Eisenbahnverkehrsunternehmen zu verkaufen.
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