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Ver.Di und OVN: Noch immer keine Einigung in Sicht

19.11.12 (Schleswig-Holstein) Autor:Stefan Hennigfeld

Im festgefahrenen Tarifkonflikt zwischen dem Omnibusverband Norddeutschland (OVN) und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Ver.Di) ist noch immer keine Einigung in Sicht. Der OVN kritisiert dabei besonders, dass es mittlerweile unangekündigte Streiks gebe, die auf dem Rücken „insbesondere von Schülerinnen und Schülern“ ausgetragen würden. In der vergangenen Woche flogen die Schuldzuweisungen zwischen den beiden Tarifparteien hin und her.

OVN-Geschäftsführer Joachim Schack: „Wir fordern die Arbeitnehmerseite noch einmal nachdrücklich auf, sich endlich an der Suche nach einer Kompromisslösung zu beteiligen anstatt in Streiks zu erstarren.“ Ver.-Di-Verhandlungsführer Gerhart Mette sieht aber keine andere Möglichkeit als unangekündigte Streiks durchzuführen: „Sobald wir einen Warnstreik vorher ankündigen, nutzen Arbeitgeber diese Situation um die Streiks mit Streikbrecheraktivitäten zu unterlaufen und bringen damit die Streikziele in Gefahr.“

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