OVN und Ver.Di: Situation eskaliert weiter
29.11.12 (Hamburg, Schleswig-Holstein) Autor:Stefan Hennigfeld
Die Situation zwischen dem Omnibusverband Nord (OVN) und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Ver.Di) eskaliert weiter. In dieser Woche gab es, unmittelbar vopr einer neuen Verhandlungsrunde, Warnstreiks. Klaus Schmidt, Verhandlungsführer des OVN: „Wir sind enttäuscht und geradezu fassungslos angesichts der neuerlichen landesweiten Bus-Streiks. Wir bedauern sehr, dass es vor allem unsere Fahrgäste und insbesondere die vielen Schüler und Berufspendler sind, die in Geiselhaft genommen werden für die Durchsetzung absurder Forderungen von ver.di. Nach einem Lohnzuwachs von über 11% in den letzten zwei Jahren hat niemand mehr Verständnis für solche Forderungen von über 10%, wie sie ver.di gegenüber den Busunternehmen jetzt erhebt. Denn das den Unternehmen dafür zur Verfügung gestellte Budget hat sich in den letzten Jahren nicht nur nicht erhöht, sondern wird immer weiter reduziert.“
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