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Kassel: KVB-Vorstand Ebert gegen EEG-Umlage für ÖPNV-Betreiber

05.11.12 (Allgemein) Autor:Stefan Hennigfeld

Thorsten Ebert, Vorstand der Kasseler Verkehrsgesellschaft AG (KVG) lehnt eine Ausweitung der EEG-Umlage für ÖPNV-Unternehmen ab. „Die Folgen wären eine enorme finanzielle Zusatzbelastung“. Allein für die KVG würden dadurch im Jahr 2013 750.000 Euro fällig werden. Geld, das an anderer Stelle generiert werden müsste, etwa durch Leistungskürzungen oder stärker als ohnehin erhöhte Fahrpreise.

Wenn die Privilegierung für Fahrstrom entfällt, würden sich die Ausgaben im Jahr 2013 auf fast 950.000 Euro erhöhen. Ebert: „Anstatt den Schienenverkehr durch eine noch höhere EEG-Umlage zu belasten wäre der umgekehrte Weg der umweltpolitisch einzig richtige. Der besteht darin, alle ÖPNV-Unternehmen von dieser Ausgabe zu befreien. Dieser Schritt wäre ein eindeutiges Zeichen der Bundesregierung, dass sie es mit ihren Klimaschutzzielen wirklich ernst meint. (sh)

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