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BVG engagiert sich im „Bündnis gegen Homophobie“

15.04.11 (Allgemein) Autor:Jürgen Eikelberg

Die Berliner Verkehrsbetriebe sind heute, am 14. April 2011 dem Bündnis gegen Homophobie beigetreten und engagieren sich mit allen anderen Bündnispartnern gegen Homosexuellenfeindlichkeit, Diskriminierung und Gewalt.

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„Als Berliner Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es eine Pflicht, dazu beizutragen, dass Ausgrenzung, Diskriminierung oder Gewalt gegen Menschen wegen ihrer sexuellen Identität, ihrer Hautfarbe, ihrer Religionszugehörigkeit oder ihres Geschlechts in Berlin keinen Platz haben“, sagt die BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta.

„Innerhalb unseres Unternehmens sind wir einen guten Schritt in die richtige Richtung voran gekommen. Diversity ist fest in unserer Unternehmenskultur verankert, wir richten unser Augenmerk darauf, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig ihrer sexuellen Orientierung fair behandelt werden. Gerade unterschiedliche soziale Lebensläufe, Erfahrungen und Blickwinkel schaffen mehr Kreativität und tragen zu einem erfolgreichen Miteinander, zu einer starken Unternehmenskultur bei. Ein offenes und tolerantes Unternehmen überträgt sich auch auf die ganze Stadt. Gerade wir, als Berliner Unternehmen, das überall in der Stadt präsent ist, können viel dazu tun, dass Einsatz für Akzeptanz und gegen Diskriminierungen keine Lippenbekenntnisse sind.“

Das Bündnis gegen Homophobie wurde im Herbst 2009 vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg initiiert. Es wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales – Landesdiskriminierungsstelle – im Rahmen der Initiative „Berlin tritt für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg koordiniert.

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