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GDL hüllt sich noch immer in Schweigen

20.02.11 (Allgemein) Autor:Jürgen Eikelberg

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, die Warnstreiks ab morgen angekündigt hat, lässt die Öffentlichkeit noch immer im Dunkeln tappen. Niemand weiß konkretes über Zeit und Schwerpunkt der angekündigten Ausstände, es kann bestenfalls sogar sein, dass morgen noch gar keine Maßnahmen stattfinden. Informationen am Abend zuvor: Fehlanzeige!

Gerüchten zufolge sollte Nordrhein-Westfalen ein möglicher Streikort werden, das wurde zuletzt jedoch von Claus Weselsky persönlich dementiert. Andere Informationen gehen davon aus, dass man zunächst nur drei Stunden während des morgendlichen Berufsverkehrs die Arbeit niederlegen wird. Wo und zu welcher Zeit genau, darüber kann man nur spekulieren.

Um böse Überraschungen morgen früh zu verhindern, wären die Bildung von Fahrgemeinschaften, Umsteigen auf andere öffentliche Verkehrsmittel (z.B. Bus oder U-Bahn) oder auch individuelle Fahrten mit dem Auto empfehlenswert. Auch für die kommenden Wochen und Monate ist immer wieder mit ähnlichen Situationen zu rechnen.

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