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Schienenlärm im Elbtal soll reduziert werden

08.12.10 (Allgemein) Autor:Jürgen Eikelberg

Bahnverkehr in der sächsischen SchweizDer Schienenlärm im Elbtal soll ab 2011 durch den Einsatz moderner Techniken weiter reduziert werden. Zwischen 2001 und 2004 wurden bereits mehr als sechs Millionen Euro in passive Lärmschutzmaßnahmen, wie Schallschutzfenster, Gebäudesanierung sowie Dach- und Fassadensanierung investiert. Jetzt aber soll der Lärm dort bekämpft werden, wo er entsteht, nämlich auf und an der Schiene.

Lutz Winkler, Produktionschef bei DB Netz für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: „Die DB wird in den nächsten Monaten auf mehreren Streckenabschnitten im sächsischen Elbtal Schienenstegdämpfer erproben.“ „Rund zwei Millionen Euro hat uns das Bundesverkehrsministerium jetzt dafür zur Verfügung gestellt. Mit diesen Mitteln können wir im ersten Halbjahr 2011 insgesamt vier Kilometer Gleis zwischen Stadt Wehlen und Königstein mit Schienenstegdämpfern ausstatten. Davon versprechen wir uns eine Reduzierung des wahrgenommenen Schienenlärms.

Auch der Landtagsabgeordnete Jens Michel (CDU) aus dem Wahlkreis Sächsische Schweiz ist optimistisch: „Die Millioneninvestition der DB AG im Elbtal ist eine richtige Entscheidung für die Sächsische Schweiz. Die Lebensqualität für die Anwohner steigt und der Tourismus wird davon profitieren .“ Auf den Bau von Schallschutzwänden rund um die Strecke wird wegen des Erscheinungsbildes des Elbtals verzichtet.

Bild: Deutsche Bahn AG

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