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Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen DB-Vorstand

10.12.10 (Allgemein) Autor:Test Kunde

Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt einem Bericht des Mitteldeutschen Rundfunks zufolge nach den Klimaproblemen im Sommer dieses Jahres gegen Vorstandsmitglieder der Deutschen Bahn. Der Tatverdacht gegen die Betroffenen lautet auf fahrlässige Körperverletzung, da die Konzernspitze von den Problemen mit der Klimatisierung der Fernzüge vom Typ ICE 2 gewusst haben soll.

Während der Hitzewelle im Sommer hatten einige dieser Züge Temperaturen von über fünfzig Grad im Innenraum erreicht, weswegen Fahrgäste kollabierten und rettungsdienstlich versorgt werden mussten. Hierdurch kam es zu Diskussionen im gesamten Bundesgebiet und auch Strafanzeigen gegen die Verantwortlichen bei der Deutschen Bahn. Dieses Verfahren ist eine Folge davon.

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