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Bahnstrecke Karlsruhe-Stuttgart erhält Namen und neue Waggons

01.12.10 (Allgemein) Autor:Jürgen Eikelberg

Zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember wird in Zusammenarbeit mit der Nahverkehsgesellschaft Baden-Württemberg die Kapazität in den Regionalzügen zwischen Stuttgart und Karlsruhe um 25% erhöht. Die Deutsche Bahn bestellte insgesamt fünf neue Doppelstockwaggons beim Hersteller Bombardier, um die Züge mit jeweils einem weiteren Wagen ausstatten zu können. Das Investitionsvolumen beträgt etwa 6,5 Millionen Euro.

In diesem Zusammenhang wurde auch ein Name für die Strecke gesucht. Im Juni ist deswegen ein Wettbewerb ausgelobt worden, an dem sich rund tausend Einsendungen beteiligt haben. Durchgesetzt hat sich der Name Residenzbahn, denn sie verbindet die beiden Königsresidenzen Stuttgart (Königreich Württemberg) und Karlsruhe (Großherzogtum Baden) miteinander und symbolisiert den verkehrlichen Zusammenschluss zum Bundesland Baden-Württemberg.

Der erste Preis ist eine Fahrt mit dem TGV nach Paris – natürlich erster Klasse. Er geht nach Ettlingen. Unter allen anderen Teilnehmern wurden ein Hundert-Euro-Reisegutschein von Ameropa und fünf Baden-Württemberg-Tickets verlost. Am morgigen Donnerstag (2. Dezember) macht die Bahn zwischen 11 und 19 Uhr in den Zügen auf das verbesserte Angebot aufmerksam.

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