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Wie unbürokratisch laufen die Entschädigungen?

25.07.10 (Allgemein) Autor:Jürgen Eikelberg

Eine Urlaubsfahrt mit der Bahn kann auch unangenehm werdenBahnchef Grube sagte kollabierten Fahrgästen pauschal ein Schmerzensgeld in Höhe von 500 Euro zu. Damit ging er sogar noch deutlich über die Forderung des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, die sich für 300 Euro ausgesprochen hatten. Doch wie bürokratisch läuft diese Entschädigung? Kritik häuft sich. 

Das ganze ist unabhängig von den Reisegutscheinen, die ebenfalls ausgegeben werden. Wie die Bildzeitung schreibt, seien in den vergangenen Tagen etwa 3.800 Gutscheine im Wert von rund 219.000 Euro verschickt worden.

Dennoch ist in den Medien die Rede von Einzelfällen, in denen die Bahn die Vorlage des Fahrscheins verlangt haben soll, obwohl ihr dieser im Original bereits zugegangen sei. Da wird spekuliert, dass die Bahn Fahrscheine „verlieren“ solle, um die Entschädigungssummen zu sparen, so dass die Bahn insgesamt in einem schlechten Licht steht.

Bild: Deutsche Bahn AG

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