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München: Besandungsanlagen für S-Bahn zugelassen

29.07.10 (Allgemein) Autor:Test Kunde

S-Bahn MünchenFür einen Teil der Fahrzeuge der Münchener S-Bahn wurde der Einbau von Besandungsanlagen zugelassen. Diese Geräte sind für das Streuen von Sandkörnern auf die Schienen zur Verbesserung der Reibung nötig. Hierdurch kann der Herbstverkehr im Gegensatz zu den Vorjahren dann ohne verringerte Höchstgeschwindigkeit abgewickelt werden.

Die 105 -Bahn-Fahrzeuge der zweiten Generation werden nun bis Mitte September umgerüstet, während gleichzeitig noch versucht wird, für die 133 Züge der ersten Generation eine identische Genehmigung zu bekommen.

Durch die insgesamt 1.900 neuen Besandungsanlagen können im Herbst bis auf die Verstärker der S8/S18 zwischen Ostbahnhof und Weßling alle Fahrten verkehren. Die umgerüsteten Fahrzeuge werden vor allem auf den Linien S1,S4,S6 und S7 eingesetzt, auf denen diese die bekannte Geschwindigkeit von 140 km/h ausnutzen können.

Weitere kleinere Maßnahmen sollen die Stabilität des Fahrplanes ebenfalls verbessern, die DB informiert in den kommenden Wochen ihre Kunden entsprechend.

Bild: Deutsche Bahn AG

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