DB Schenker investiert in Stettin und Swinemünde
24.07.10 (Allgemein) Autor:Jürgen Eikelberg
Ungeachtet der heimischen Probleme im von Bahnchef Grube so genannten „Brot- und Buttergeschäft“ baut DB Schenker sein Geschäft in Polen aus. In Kooperation mit der dortigen Port Authority werden bis 2018 rund 22,5 Millionen Euro in die Ostseehäfen Stettin und Swinemünde investiert.
Dazu sollen in Stettin zwei neue Portalkräne gebaut werden, die mit einem Eigengewicht von 630 Tonnen jeweils 35 Container in der Stunde bewegen und bis zu fünf übereinander stapeln können. Bereits im Herbst des laufenden Jahres soll das neue Containerterminal seinen Betrieb aufnehmen.
In Swinemünde wird ein moderner Liebherr-Kran errichtet. Ein Vertrag mit dem Polish Trade Service des Agrarprodukte- und Lebensmittelproduzenten Bunge International sichert den langfristigen Umschlag. Der Kran soll pro Tag 10.000 Tonnen bewegen können und im Sommer 2011 das erste Schiff abfertigen.
Hans-Georg Werner, CEO von DB Schenker Rail in Polen erklärt: „Damit wollen wir die Umschlagleistung mittelfristig deutlich anheben und am Wachstum des Warenaustauschs über die Häfen teilhaben .“
Bild: Deutsche Bahn AG